Ruhe in wilden Zeiten
Es ist Herbst. Die Bäume strotzen nicht mehr so vor Kraft. Ihre Blätter verlieren allmählich ihren Saft. Die Sonne lässt sich seltener blicken, der Himmel wird grauer. Die Tage werden kürzer und die Nächte länger. Die Temperatur wird immer kühler und das Wetter nasser. Manche Tiere sammeln Wintervorräte oder bereiten sich auf ihren Winterschlaf vor. Alles wird auf ein Minimum heruntergefahren. Es wird stiller. Das Leben geht langsamer. Es scheint als wollte sich die Natur mit ihren Pflanzen und Tieren eine Ruhepause gönnen…
…genau danach sehne ich mich in meinem vollen, schnellen, oft so lauten (Mama-) Alltag auch sehr! Es einfach ruhiger, entspannter, gelassener, langsamer angehen lassen können. Das wäre mal was! Eine richtige Revolution wäre das! Aber stattdessen kommt es mir oft so vor als würde mein vollgepacktes Leben an mir vorbeirasen und ich schaue zu. Der Terminkalender scheint bald zu platzen! Eine Flut von Aufgaben und Terminen will mich überrollen… Kennst du das auch? Die Stunden eines Tages vergehen im Nu und schon ist wieder eine ganze Woche um. War nicht eben noch Montag? Die Wochen werden im Handumdrehen zu Monaten und ehe man sich`s versieht, steht Weihnachten schon vor der Tür und wieder ist ein Jahr vergangen. Wie konnte das nur so schnell geschehen?
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