Gemeinde-Magazin Juli bis Oktober 2024

Von Tälern und Höhen

Es ist Urlaubszeit – viele sind/waren im Urlaub oder er steht vielleicht noch bevor. Ich mag die Berge – sehnsuchtsvoll bestaune ich sie von der Terrasse unserer Ferienwohnung aus; eine wunderbare Landschaft, erhaben und alles überragend stehen sie vor mir und ich kann es kaum erwarten, dort oben anzukommen. Während ich die Wanderkarte studiere, um die Route für die morgige Wanderung zu planen, neigt sich die Sonne dem Horizont entgegen, schiebt sich als rotleuchtender Ball langsam hinter die Gipfel und – bevor sie sich mit einem letzten blinzeln von mir verabschiedet – taucht sie die gegenüberliegende Bergkette in ein sanftes pastellfarbenes Abendlicht.

Am nächsten Morgen ist sie wieder da – die Sonne – und strahlt von einem tiefblauen nur mit einigen wenigen weißen Schönwetterwolken verzierten Himmel und kündigt einen herrlichen Tag an. Nach dem Frühstück geht’s los – mit festen Bergstiefeln an den Füßen und dem mit Wechselkleidung, Regenschutz, Verpflegung und ausreichend Getränken gefüllten Rucksack auf dem Rücken, erreiche ich nach kurzer Zeit den markierten Pfad, der durch einen – mit zunehmender Höhe lichter werdenden – Wald in engen Windungen steil bergauf und nach etwa einer Stunde Gehzeit ins freie felsige Gelände führt. Trittsicherheit und Aufmerksamkeit ist auf dem steinigen, nur noch anhand farbiger Markierungen, erkennbaren Pfad und insbesondere an den Stellen  erforderlich, an denen er – dicht an einem steilen Abhang verlaufend – den Wanderer durch ein Sicherungsseil vor dem Absturz bewahren will.

Den vollständigen Artikel können Sie in unserem Gemeinde-Magazin lesen.