1. Genügend Gründe, sich zu freuen
Jesus sagt: Und jetzt bin ich auf dem Weg zu dir. Ich sage dies alles, solange ich noch bei ihnen in der Welt bin, damit meine Freude ihnen in ganzer Fülle zuteil wird (Joh. 17,13).
Jesus wünscht sich, dass uns seine Freude in ganzer Fülle zuteil wird. Wenn wir darüber nachdenken erkennen wir, dass wir eigentlich genügend Gründe haben, uns zu freuen. Wir sind von Gott mit vielem beschenkt, was er uns zur Freude geschaffen hat. Im Lied „Das Privileg zu sein“ von Samuel Harfst heißt es: „Ist es nicht wunderbar an diesem Tag zu sein, es ist ein Privileg, erachte es nicht als klein.“ Sorgen, Unvergebenheit und Stress behindern die Entfaltung der Freude. Entscheidend ist unsere Blickrichtung, auf was wir schauen. Paulus fordert die Philipper auf, sich zu freuen (Philipper 4,4). Es ist eine Entscheidung, worauf wir schauen. Indem wir dankbar sind, richten wir unseren Blick auf das Positive und fördern unsere Freude. (In den Psalmen wird aber auch deutlich, dass es eine Zeit für Weinen und Schmerz gibt).
Eine weitere Ebene der Freude ist unsere Freude „am Herrn“ (Nehemia 8,11). Die anderen Gründe sind unbeständig, Gott aber ist beständig. Wir können uns darüber freuen, wie er ist, was Jesus für uns am Kreuz getan hat, was er heute in unserem Leben tut und was er in Zukunft tun wird, dass er wiederkommt, sein Reich aufrichtet und wir zu ihm gehören dürfen.
2. Freude trotz Herausforderungen
3. Gott eine Freude machen
4. Ansteckende Freude